Freitag, 26. November 2010

Ganz tolles Spiel!

Auch wenn ich (vermutlich als einzige person of the world ever) nicht bei facebook bin, bekomme ich die wirklich wichtigen Dinge von dort von meiner Schwester mit. Wie z.B. folgendes Spiel:
- geh auf Wikipedia und dort auf "random article". Der Name des Artikels ist der Name deiner Band.
- geh auf http://www.quotationspage.com/random.php3 . Die letzten 4-5 Worte des letzten Zitats auf der Seite sind der Titel deines Albums.
- geh auf http://www.flickr.com/explore/interesting/7days . Das dritte Bild ist das Cover deines Albums.
Es ist erstaunlich, wie realistisch das oft wirkt, was da rauskommt!
Hier übrigens mal ein Beispiel von mir (ich musste es mit Paint bearbeiten, also verzeiht die suboptimale Qualität):

Donnerstag, 25. November 2010

Freundschaft

Ich war die letzten Wochen irgendwie suboptimal gelaunt, was zum Teil daran lag, dass der Großteil meiner Online-Freunde (und ja, für mich sind das genauso "richtige" Freundschaften wie alle anderen Freundschaften auch), nur noch in einem MMORPG rumhängen und ich dadurch das Gefühl habe, sie zu verlieren (weil ich weniger mit ihnen rede und allgemein weniger Zeit mit ihnen verbringe) und nichts dagegen tun zu können. Darüber habe ich jetzt eine Weile nachgedacht und bin zu dem Ergebnis gekommen, dass meine bisherige Vorstellung von Freundschaft eine ziemlich egoistische und eigentlich unschöne ist, die es zu ändern gilt.
Denn es ist ja irgendwie so: Wenn mir einfach nur die Leute wichtig wären, dann wäre mir vor allem wichtig, dass es ihnen gut geht. Und ob ich in diesem Gut-gehen involviert bin oder nicht, ist eigentlich nebensächlich. Und es geht ihnen ja gut. Es geht mir nicht gut, weil ich das Gefühl habe, von ihnen zu wenig Zeit/Aufmerksamkeit/Zuwendung/whatever zu bekommen - und das ist egoistisch. Ich kann doch nicht erwarten, dass ich das von irgendjemandem gefälligst zu bekommen habe. Ich habe doch kein Recht darauf, nur weil es etwas ist, was ich gerne will. Nach diesem Verständnis wäre man ja z.B. auch verpflichtet, mit jedem zu schlafen, der mit einem schlafen will. Das wäre ja schon etwas beknackt.
Da aber Freundschaften ja in allgemeiner Auffassung durchaus was reziprokes sind, kann ich mir diesen Fehler durchaus verzeihen. Dran arbeiten werde ich trotzdem.

Ein Gedanke, der mir gerade spontan kam, ist, dass auch vielleicht das Problem einfach darin liegt, dass ich diese Beziehungen als Freundschaften definieren, während andere sie nur als Bekanntschaften definieren. Dass die Leute für aber mehr als nur nette Bekanntschaften sind, kann ich aber nicht ändern. Und wenn ich es schaffe, mein Bild von Freundschaft wie oben genannt zu modifizieren, dann ist diese unterschiedliche Auffassung der Beziehung ja auch nicht mehr wichtig. Dann kann ich ja einfach glücklich darüber sein, dass es denjenigen, die mir wichtig sind, gut geht.

Sonntag, 14. November 2010

kitchen fail & kitchen win

Fail:
Ein Teilprojekt von "Ich mache lustige Dinge mit Alkohol selbst" ging heute zu Ende. Ich hab, in Anlehnung an ein "Rezept", das ich bekommen habe, diesen Sommer schon mal Pfirsichlikör selbst gemacht. Und - auch wenn mehrere Leute behaupteten, es schmecke wie Duschgel - befand es als durchaus erfolgreich. Ich fands nämlich lecker. Als Ingwerfanatiker wollte ich das dann mal mit Ingwer testen. Weil Ingwer an sich ja im Gegensatz zu Pfirsichen keine Süße hat, dachte ich, ich kipp mal etwas Zucker rein. Das Ergebnis: Es schmeckt zu 50% nur nach Alkohol, zu 49% nach Zucker (viiiiel zu süß) und zu 1% nach künstlichem Ingwer. Es ist echt nicht lecker.
Weggeschüttet hab ich es natürlich trotzdem nicht - wäre ja schade um den Alkohol. Das kann man sicher noch mit irgendwas mischen und trinken...

Win: Nichts für Vegetarier und Leute auf Diät
OMG! Peanutbutter-Bacon-Cookies! Das klang wunderbar pervers und deswegen musste ich es natürlich testen. Ich muss gestehen, dass ich leichte Zweifel daran hatte, dass das wirklich lecker ist - völlig unberechtigt. Hätte ich eigentlich wissen müssen. Nichts, was hauptsächlich aus Fett besteht kann schlecht sein (eine Ausnahme ist natürlich deine Mudda). Und Bacon macht sowieso grundsätzlich alles besser. Definitiv toll.
Für experimentierfreudige ist hier der Link: http://helleskitchen.blogspot.com/2010/03/its-peanutbutter-bacon-time.html

Noch ein Traum

Ich hab eigentlich nicht vor, _nur_ über Träume zu bloggen, aber der Computer ist nunmal der erste "Ort", den ich nach dem aufstehen aufsuche und da bietet es sich an. Viel Spaß beim interpretieren ;) :
Der Inhalt dieses Traums war seltsamerweise schon wieder das jährliche Treffen der Chat-Rollenspiel-Menschen. Diesmal fand es allerdings irgendwo in einem städtischen Gebiet in der Nähe eines Strandes statt und es waren sehr viele Leute dort - auch Leute, die eigentlich gar nicht zu der Gruppe gehören, including einer Arbeitskollegin meiner Mutter aus der Apotheke, in der sie arbeitete, bevor ich geboren wurde, Ellen (eine Schulfreundin) und Angie (falls die so hieß). Letztere war so ein blondes Mädchen, dass mit einigen der Leute, die früher zu besagten Rollenspielmenschen gehörten, was hatte. Abgesehen davon waren dort noch eine Menge weiblicher Personen, die ich überhaupt nicht kannte. Es war eine total wilde Party auf den Straßen und so halb eine Orgie. Also irgendwie hat jeder mit jedem rumgeknutscht und rumgemacht.
Irgendwann war ich dann mit einigen weiblichen Personen auf einer Achterbahn und wusste schon im Traum nicht, wie ich dort hinkam und später dann mit einer am Strand. Mit der bin ich dort nach kurzem Rumgeknutsche eingeschlafen.
nach so gut wie keiner Zeit meinem Gefühl nach, wachte ich wieder auf und war sehr darüber verstimmt, dass ich nur so kurz geschlafen hatte. Das teilte ich Ellen mit, als ich zurück in unser Zimmer kam, das wir da in irgendeiner Jugendherberge oder so hatten. Sie sagte daraufhin, dass es doch gar nicht so kurz war und nach kurzem nachrechnen stellte ich fest, dass ich ja von 10 bis halb 10 geschlafen hatte, was ja eher ziemlich lang war. Dann musste ich packen und zog mich dafür erstmal um. Ich hatte zu dem Zeitpunkt irgendein seltsames, silbernes Kleid an, was ich auszog. Was ich mir dann anzog, war aber auch nicht besser: ein lilanes Longsleeve mit einem apricotfarbenen schlabberigen T-shirt darüber und einem engen, blauen T-shirt mit Aufschrift " I dig chicks" (dieses T-shirt besitze ich sogar wirklich) darüber.
Ende.

Sowohl das Treffen der Chat-Rollenspiel-Leute und das Packen der Sachen kam in beiden Träumen vor. Was mag es wohl bedeuten?
Vermutlich, dass ich mit meiner Mutter schlafen will.

Donnerstag, 11. November 2010

Seltsamer Traum

Endlich kann ich mich mal wieder an einen langen seltsamen Traum erinnern:
Ich war mit dieses Chat-Rollenspiel-Menschen (wenn ihr nicht wisst, wen ich meine, kennt ihr mich nicht besonders gut) auf so einer Burg in the middle of nowhere. Das ist an sich noch nicht so seltsam, denn ich war im Sommer mit denen wirklich auf einer Burg in the middle of nowhere. Das war aber eine andere. Die in meinem Traum war sehr ruinenmäßig, in einem, Gebirge und _wirklich_ in the middle of nowhere. Es gab auch keinen Strom oder so. Und irgendwie war sie gleichzeitig ein Campingplatz. Ich weiß nicht mehr genau, wer alles mit dabei war, aber auf jeden Fall Golli, Solan und Pixie.
An irgendeinem Tag, hat mich dann meine Großmutter auf so einem Münztelefon angerufen - das war etwas abseits von der Burganlage und hatte offenbar Strom. Sie wollte mir zum Geburtstag gratulieren. Ich warf verwirrt ein, dass es doch schon Oktober sei (ich hab im August Geburtstag). Sie sagte dann "ja, ich weiß, aber davor war ich doch bei Sabine (meiner Tante) und von da hab ich mich nicht getraut anzurufen". Wir haben dann noch länger gequatscht, unter anderem über mein Studium. Dabei erwähnte ich, dass ich ziemlich viel Literatur lesen müsste, wozu sie sagte: "Ja, das hat mir die Jutta (meine Mutter) schon erzählt... da müsst ihr sogar so Beipackzettel von Seifen auswending lernen...". Ich war von der Aussage nicht besonders verwirrt und sagte nur "nee, das jetzt nicht unbedingt. Es kann höchstens mal vorkommen, dass in irgendeinem Buch was über Beipackzettel oder Seifen steht. Das müssen wir dann eben wissen".
Als ich vom Telefonat zurückkam, waren alle irgendwie am Aufbrechen und ich schloss mich ihnen an. Als wir schon ein ganzes Stück von der Burg entfernt waren, fragte ich Solan, wo wir eigentlich hingehen. Der antwortete, dass wir nach Rumänien gingen und nach Ankara, wie wir ja geplant hätten, und dafür ein Schiff bekommen und uns daher beeilen müssten. Ich war erschrocken, weil ich ja gar nichts dabei hatte, wollte aber nicht so verpeilt wirken und sagte daher nur: "Achja, weiß ich doch, aber ich hab noch was vergessen. Kann ich nochmal zurück?" Woraufhin Solan antwortete: "Nein! Die Zeit drängt!". Ich wollte trotzdem unbedingt zurück, sollte aber irgendwie nicht allein gehen und weder Golli noch Solan hatten Lust, mich zu begleiten. Solan sagte dann, er würde mal Pixie fragen. Er fragte sie aber erstmal, ob sie ihre Schere mitgenommen habe, was sie verneinte. Deswegen musste sie dann sowieso nochmal zurück und ich ging halt mit - oder eher: ich rannte mit. Pixie war nämlich extrem sportlich und ausdauernd und rannte den Weg zurück (bergauf, über so Felsen) total schnell, sodass ich fast nicht mitkam. Der Eingang zu der Burg war ein sehr kleiner Torbogen, der von einer rostigen Blechplatte verschlossen war, die man mit einer Kurbel hochdrehen konnte. Das klemmte aber, woraufhin Pixie und ich einfach über die Mauer kletterten (die war nicht sonderlich hoch - vielleicht so 1,5 m). Ich sagte zu ihr dann noch, während wir zu der Stelle gingen, wo unsere Zelte waren "ich muss nur schnell meinen Rucksack holen und noch eine Sache einpacken", was eine Lüge war, ich musste ja noch komplett alles packen, was ich aber nicht zugeben wollte. Als wir bei der Stelle der Zelte ankamen, stand dort plötzlich ein älterer Mann, der sich mit einem altmodischen Rasiermesser an einem Brunnen rasierte. Ich erschrak total, weil bisher niemand außer uns dort gewesen war. Pixie grüßte ihn nur freundlich und er grinste creepy und grüßte zurück - auf Deutsch, was seltsam war, da die Burg irgendwo in Osteuropa war. Dann eilte ich schnellstens in mein Zelt, um meinen Rucksack zu packen - und wachte auf.

Mittwoch, 3. November 2010

Neuer Blog, neues Glück (oder so. stupid title is stupid)

Der Blog? Oder das Blog? Ich bin mir da ja nie so sicher.
Anyway, nach nunmehr drei Jahren oder so (?) habe ich jetzt doch mal wieder ein/en Blog. Irgendwie war mir danach. Diesmal in deutsch, zumindest so fürs erste. Oder doch englisch? Ach, ich bin noch so unentschlossen - überhaupt auch darüber ob ich überhaupt bloggen will. Sich so richtig den Müll aus der Seele kotzen kann man da ja auch nicht, weil immer die Gefahr besteht, dass es jemand liest, über den man gerade kotzt. Aber niemanden lesen lassen ist ja auch sinnbefreit. Ich spreche statt dessen mal eine Warnung aus: Wenn Du, Leser dieses Blogs, mich irgendwann völlig aufregst, dann wirst du damit leben müssen, dass hier ehrlich und relativ ungefiltert zu lesen. Wenn du damit nicht klar kommst, dann lies einen anderen Blog (dann werde ich aber weinen!).
Was wird sonst so kommen? Ich weiß es noch nicht so wirklich genau. Wenn mir irgendetwas berichtenswert erscheint, dann vermutlich das. Sonst solche Dinge wie absurde Träume und Gedanken zu alten Tagebucheinträgen von den gleichen Daten aus Vorjahren. Das wird vermutlich beim lesen manchmal weh tun - tut es mir zumindest. Aber es ist auch amüsant und gerade für Leute, die meine entzückende Pubertät nicht miterleben durften, sicher interessant (irgendwie, hoffe ich - vielleicht auch nur fremdschämen-peinlich, was dann wieder für mich lustig wäre, muahaha).
Rechnet jedenfalls nicht damit all zu regelmäßig hier Einträge zu finden - dann werdet ihr auch nicht enttäuscht. :)